Modell
Opel Blitz Kastenwagen 1,9 to, Kasten, 1:43, Starline
- Karosserie: Kasten
- Baujahr(e): 1960-1963
1960 war es Zeit für einen neuen Blitz, der Blitz A kam als „Blitz Pritschenwagen 1,9 to“, als „Kastenwagen 1,9 to“ und in einer Variante als „Fahrgestell mit/ohne Fahrerhaus“ auf den Markt. Für alle Varianten konnte zwischen einer kurzen (Radstand 3.000 mm) und einer langen (Radstand 3.300 mm) Version gewählt werden. Die Karosserie bot bei etwas kürzerer Länge und etwas mehr Breite eine höhere Zuladung und für den Fahrer eine deutlich bessere Sicht als beim Vorgänger. Von der Optik her war der Blitz deutlich kantiger geworden (er wird daher mitunter im Gegensatz zu seinem Vorgänger – dem so genannten „Weichblitz“ – auch gerne als „Kantenblitz“ bezeichnet. Die Motorhaube fiel gerade und steil nach vorne ab, die Kotflügel waren in die Karosserie integriert. Die Karosserie des Kastenwagens wurde in der ersten Serie (bis 1963) bei Voll in Würzburg gebaut. Im Gegensatz zur Version „Pritschenwagen“, die reguläre Türen hatte, verfügte der Kastenwagen am Fahrerhaus über Schiebetüren. Zahlreihe Sonderaufbauten bis hin zum Kleinbus entstanden bei anderen Karosseriebetrieben. Von 1963 bis 1965 gab es den Blitz in den gleichen Varianten dann als „Blitz 2,0 to“ mit nochmal gestiegener Zuladung. Als Motorisierung kamen für alle Modelle wieder die 6 Zylinder-Benzinmotoren aus dem Kapitän zum Einsatz – einen Diesel gab es nach wie vor nicht.