Opel GT Experimental, Coupé (Studie)

Opel GT Experimental, Coupé (Studie)

Modell

Opel GT Experimental, Coupé (Studie), 1:43, Minichamps

  • Modell: Opel GT Experimental, Coupé (Studie)
  • Hersteller: Minichamps
  • Nummer: 437 045021
  • Hauptfarbe: orange (ocker)
  • Maßstab: 1:43
  • Zustand: mint/boxed
  • Bemerkung: Zur IAA 2015 gab es das Resine-Modell ausschließlich bei Opel am Messestand in einer limitierten Auflage von 500 Stück in der Farbe silber – später dann auch im Webshop bei Opel. Das ockerfarbene Modell (limitierte Auflage von 250 Stück), dem auch noch ein rotes Modell zur Seite gestellt wurde, hat die falschen Felgen, nämlich die des ursprünglichen Silberlings. Während das silberne Original 5-Loch-Felgen hatte und nicht fahrfähig gewesen sein soll, hatte das später gebaute ockerfarbene (und fahrfähige) Modell 4-Loch-Felgen. Beim Model fehlen allerdings die Hutzen auf der Motorhaube.
  • In Sammlung seit: 25.11.2016
  • Letztes Update dieser Daten: 09.01.2017

Opel GT Experimental, CoupéOpel GT Experimental, Coupé

  • Karosserie: Coupé
  • Baujahr(e): 1965

1965 stellte Opel auf der IAA in Frankfurt die Studie eines kleinen Sportwagens vor, die auf der Großserientechnik des Kadett B basierte: Den „Experimental GT“ (anfangs auch noch als „Kadett GT“ bezeichnet).

Erste Entwicklungsschritte hatten in den Opel Designstudios bereits 1963 begonnen. Die Reaktion von potenziellen Käufern und Fachjournalisten fiel einhellig begeistert aus. Das unter der Leitung vom damaligen Chefdesigner Erhard Schnell zusammen mit Murat Nasr entworfene Konzeptfahrzeug war das Erste, welches von Opel komplett in Eigenregie auf die Räder gestellt worden war. Es sollte die Innovationskraft von Opel demonstrieren. Hervorstechendes Merkmal des sog. „Coke Bottle-Designs“ war die aerodynamische Linie, die man zu der Zeit nur von sehr teuren Sportwagen – wie beispielsweise der „Corvette“ von Chevrolet – her kannte. Klappscheinwerfer unterstützten diesen Look noch zusätzlich. Da der vorgesehene 1,9-Liter-CIH- Motor des Rekord C nicht unter die flache Haube passte, gab es noch den „Knubbel“ auf derselben, um Platz zu schaffen, ebenso wurde der Zylinderkopfdeckel abgeschrägt. Eine Kofferraumklappe war aus Stabilitätsgründen nicht vorgesehen, die Beladung desselben erfolgte von innen – wie auch bei späteren Serienmodell.

Interessant in diesem Zusammenhang mag sein, dass das ockerfarbene Modell das erste Experimentierfahrzeug gewesen ist (das sog. „Engineering Mule“) und später auf der IAA dann die Nummer zwei in silber gezeigt wurde. Weitere Infos zu den Originalen s. im Opelmodellforum.

Mit Abwandlungen in Karosserie und Technik kam dann 1968 der „Opel GT“ auf den Markt.

Verwandte Modelle